+ DER HÖCHSTE GIPFEL DER ALPEN
+ HOHE GIPFELCHANCE DURCH INDIVIDUELLE PLANUNG
+ MIT VIVALPIN-PROFI CHRISTIAN HESSING
Die Besteigung des mit 4807 Metern höchsten Berges der Alpen ist nicht nur ein besonderes Erlebnis, sondern auch eine besondere Herausforderung für jeden ambitionierten Bergsteiger. Sie erfordert eine gehörige Portion Kondition, die Beherrschung der Steigeisentechnik und eine perfekte Taktik, um gut akklimatisiert ein Schönwetterfenster für den Gipfeltag auszunutzen. Von den drei Normalwegen empfehlen wir den Anstieg von der Cosmiques Hütte. Er ist zwar etwas länger als die Route über die Gouter Hütte, allerdings ist der Hüttenanstieg einfacher und keinen objektiven Gefahren ausgesetzt, die Schlafhöhe ist entscheidende 400 Meter niedriger und nicht zuletzt gilt die Route vorbei an Mont Blanc du Tacul und Mont Maudit als die schönste.
Vorbereitung / Akklimatisation
Noch vor der eigentlichen Gipfelbesteigung ist eine vernünftige Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb planen wir für eine Mont Blanc Besteigung insgesamt 6 Tage ein. Das lässt zum einen Spielraum für die Detailplanung in Abhängigkeit von Wetter und Verhältnissen und zum anderen Zeit für einige Akklimatisations- und Trainingstouren. Idealerweise besteigst du in dieser Zeit mit deinem Bergführer einen oder mehrere benachbarte Viertausender, um sich an die Höhe zu gewöhnen und auch, um die Routine auf Steigeisen zu verbessern.
Mont Blanc Längsüberschreitung
Am Gipfeltag selbst warten dann bis zu acht Stunden Aufstieg. Bereits lange vor Sonnenaufgang geht's im Schein der Stirnlampen durch eine steile Schneeflanke auf die Schulter am Mont Blanc du Tacul. Nach einer kurzen Verschnaufpause im flachen Abstieg zum Gletscherkessel des Mont Maudit lässt man die 4000er Marke endgültig unter sich und klettert an der steilsten Stelle im bis zu 45 Grad steilen Firn auf den Grat des Mont Maudit. Ab hier hat man bei gutem Wetter die markante Gipfelkalotte des Mont Blanc ständig vor Augen. Noch ein letztes Mal kann man am weitläufigen Col de la Brenva verschnaufen, bevor die letzten und oft anstrengendsten Meter über mäßig geneigte Firnhänge zum höchsten Punkt führen. Je nach Wind und Wetter wartet das beste und weitläufigste Alpenpanorama, jedoch aus ungewohnter Perspektive: Denn Matterhorn, Monte Rosa, Gran Paradiso und alle anderen Gipfel sind deutlich niedriger und reihen sich unspektakulär im bis zum Horizont reichenden Gipfelmeer ein.
Programm und Ablauf
Tourenplan
Vorbereitung
Wir empfehlen selbständige Akklimatisationstouren an den Wochenenden oder direkt vor der Tour zur Vorbereitung!
1. Tag
Individueller Treffpunkt nach Absprache entsprechend der Wetterlage, Hüttenaufstieg.
2.-5. Tag
Hochtouren zur Akklimatisation wie Gran Paradiso (4061 m), Weissmies (4023 m) oder Bishorn (4153 m). Anschließend Mont Blanc (4809 m) Längsüberschreitung.
6. Tag
Abstieg ins Tal und Heimreise.
Programmänderung
Alle Kurse und Führungen werden gewissenhaft organisiert und entsprechend der Sicherheitsstandards der Berg- und Skischule VIVALPIN mit qualifizierten Bergführern/innen durchgeführt. Eine Besteigung des Mont Blanc ist nur bei guten Verhältnissen und gutem Wetter und entsprechenden konditionellen und techischen Fähigkeiten der Teilnehmer machbar.
Eine Anpassung des bewährten Tourenprogramms ist aus sicherheitsrelevanten Gründen wie z.B. schlechtem Wetter, gefährlichen Verhältnissen oder ungenügenden Voraussetzungen der Teilnehmer möglich. Die Entscheidung für das endgültige Programm trifft der/die Bergführer/in vor Ort.
Tourenende
Am letzen Tourentag vormittags
Zusätzliche Infos
Teilnehmer
2 Teilnehmer
Dauer
6 Tage
Treffpunkt
je nach dem aktualisierten und an Wetter und Verhältnisse angepassten Tourenplan sowie nach Absprache mit dem Bergführer, z.B. Montag 10 Uhr in Martigny und ansch. gemeinsame Weiterreise ins Aostatal und Aufstieg zur Chabod Hütte am Gran Paradiso oder ins Trient und Aufstieg zur Albert I Hütte
Anreise
Adresse fürs Navi: nach Absprache
Anreise mit Auto
über Zürch, Bern, Martigny
Stützpunkte
Private oder Alpenvereinshütten mit eingeschränktem Komfort (z.B. Rif. Cosmiques, Rif. Chabod, Rif. Torino o.ä.)
Anforderungen
- 1800 Hm oder bis zu 8h
- 2400 Hm
Erfahrung im Steigeisengehen.
Privatberg- und Skiführer für die Mont Blanc Woche
Hüttenübernachtung mit Halbpension (ca. € 60- bis € 100,- pro Nacht und Person)
Getränke und Marschtee
Zwischenmahlzeiten
Bahn- und Taxifahrten sowie evtl. Bergbahnen
Reisrücktrittsversicherung bei Bedarf